Abdichtung der Arbeitsfuge im Wand-/Sohlenanschluss

Zur nachträglichen Abdichtung des Wand-Boden-Anschlusses müssen die Bohrlöcher diagonal zur Arbeitsfuge gebohrt werden. Das Bohrloch sollte die Arbeitsfuge etwa in der Bauteilmitte treffen.

Bei fließendem Wasser, oder wenn nicht bekannt ist, ob der Riss trocken oder nass ist, wird KÖSTER 2 IN 1 injiziert. KÖSTER 2 IN 1 ist ein einzigartiges CE-zertifiziertes Produkt, das in trockenen Rissen ein elastisches Massivharz bildet, in nassen Rissen einen hochelastischen Schaum. Das spart Zeit und Logistik auf der Baustelle. Es wird idealerweise mehrfach im zeitlichen Abstand injiziert, um eine dauerhafte und elastische Abdichtung der Fuge zu gewährleisten.

Alternativ ist KÖSTER IN 2, ein lösemittelfreies, dauerelastisches zweikomponentiges PU-Injektionsharz, das auch bei Bauwerksbewegungen eine dauerhafte Fugenabdichtung ermöglicht, zu verwenden.

Alle KÖSTER Injektionsharze werden mit der KÖSTER 1K-Injektionspumpe über Injektionsventile, sogenannte „Packer“, in die Risse oder Fugen eingebaut. Je nach Anwendung stehen unterschiedliche Packer zur Verfügung.

Der KÖSTER Superpacker wird für alle Anwendungen von geringem bis sehr hohen Druck eingesetzt. Der KÖSTER Eintages-Superpacker hat ein weiteres Ventil. Unmittelbar nach der Injektion kann der aus der Wand herausstehende Teil des Packers abgeschraubt werden. Der zentrale Teil verbleibt in der Wand und verhindert ein Austreten des Injektionsmaterials. Das Bohrloch kann unmittelbar verschlossen und die Arbeit abgeschlossen werden.

Es gelten jeweils die Angaben in den technischen Merkblättern.

 

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